Der Arbeitsminister: Katar unternimmt kontinuierliche, wachsende Anstrengungen zur Bekämpfung von Menschenhandelsverbrechen

Maskat, den 17. April /QNA/ SE Dr. Ali bin Samikh Al Marri, Arbeitsminister und Vorsitzender des Nationalen Komitees zur Bekämpfung des Menschenhandels, bekräftigte, dass der Staat Katar kontinuierliche und wachsende Anstrengungen zur Bekämpfung von Menschenhandelsverbrechen unternehme und sich dabei auf die islamischen Scharia-Gesetze stütze, die alle Formen der Erniedrigung von Menschen verbieten.
Der Arbeitsminister sagte auf der Eröffnungssitzung der fünften Sitzung des Regierungsforums zur Bekämpfung des Menschenhandels im Nahen Osten, die am 17. und 18. April in der omanischen Hauptstadt Maskat stattfindet. Das Nationale Komitee zur Bekämpfung des Menschenhandels arbeitet an der Koordinierung zwischen verschiedenen Stellen, um das Phänomen des Menschenhandels zu überwachen, zu verhindern und zu bekämpfen.Darüber hinaus bemüht sich das Komitee um die Ausbildung und den Aufbau von Kapazitäten für nationale Kader und Strafverfolgungsbeamte zur Bekämpfung des Menschenhandels.
Er wies darauf hin, dass das Arbeitsministerium zahlreiche Initiativen zur Sensibilisierung der Bevölkerung und zur Aktivierung der Rolle der Arbeitsaufsicht durchgeführt hat, indem es ihnen Indikatoren für den Menschenhandel zur Verfügung gestellt hat, um Fälle zu überwachen und das Bewusstsein der Bevölkerung für regulatorische, rechtliche und verfahrenstechnische Aspekte zu schärfen und so die Menschenwürde und die Rechte zu schützen.
SE erklärte, dass bei den Gesetzesaktualisierungen im Arbeitsbereich in den letzten Jahren die Bekämpfung aller mit dem Menschenhandel verbundenen Praktiken berücksichtigt wurde, unabhängig davon, ob es sich um Zwangsarbeit oder um Praktiken handelt, die eine solche Ausbeutung zur Folge haben können, sowohl innerhalb des Staates als auch in Ländern, die Arbeitskräfte exportieren.
SE Dr. Ali bin Samikh Al Marri betonte, dass das Phänomen des Menschenhandels zu einem globalen Problem geworden ist, das eine Bedrohung für alle Gesellschaften darstellt und eine große Herausforderung für den Willen der internationalen Gemeinschaft bedeutet.
Er wies darauf hin, dass die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung dieses Phänomens gebündelt werden müssen, indem der Mechanismus der Konsultation und der Zusammenarbeit auf der Grundlage eines einheitlichen Vorgehens zwischen den Staaten und allen an der Bekämpfung dieses Phänomens beteiligten Parteien in der Region des Nahen Ostens verbessert wird.
SE betonte auch, dass der Staat Katar den Rahmen der internationalen Zusammenarbeit bei der Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen gestärkt hat, indem er den Plan der Vereinten Nationen zur Bekämpfung des Menschenhandels seit seiner Einführung unterstützt.
An der fünften Sitzung des Forums zum Thema "Bekämpfung des Menschenhandels durch Arbeitsgesetze und -verfahren" nahmen Minister und Leiter einschlägiger Behörden aus den Staaten des Golfkooperationsrates, dem Haschemitischen Königreich Jordanien, der Arabischen Republik Ägypten, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung teil.
Außerdem nehmen an dem Forum eine Gruppe internationaler und regionaler Experten teil, die auf die Bekämpfung des Menschenhandels spezialisiert sind, sowie Vertreter von Ausschüssen, die sich mit der Bekämpfung des Menschenhandels in den Mitgliedsstaaten des ständigen Sekretariats des Regierungsforums zur Bekämpfung des Menschenhandels im Nahen Osten befassen.
Das Forum befasst sich mit den Formen des Menschenhandels in der Arbeitswelt und gibt einen Überblick über die Erfahrungen im Nahen Osten bei der Bekämpfung des Menschenhandels und dem Versuch, ihn zu reduzieren.